Ausgangssituation: Die Messung einer repräsentativen Schmelzentemperatur, die den Mittelwert der gesamten Schmelze darstellt, ist für eine energieeffiziente Temperaturführung von entscheidender […]
Chemikalienfreie Abscheidung magnetischer Partikel aus flüssigen Prozessmedien
Ausgangssituation:
In der eisen-, stahl- und metallverarbeitenden Industrie erfolgt produktionsbedingt der Eintrag von metallischen Partikeln (z.B. Zunder) in unterschiedliche Kreisläufe (Kühl-/Gaswasch-wässer, Emulsionen, Abschreckbäder). Die Entfernung der metallischen Partikel erfolgt in Absetzbecken und z. B. in Kühlwässern in nachgeschalteten Sandfiltern unter Einsatz von Flockungshilfsmitteln. Hierbei fällt ein gering konzentrierter Dünnschlamm an, der weiter entwässert und kostenintensiv entsorgt werden muss. Mit der Entsorgung gehen Wertstoffe (Eisen, Legierungselemente) verloren.
Zielsetzung:
- Selektive Abscheidung magnetisierbarer Partikel, insbesondere < 10 µm
- Abscheidegrade > 90 % bei verschiedenen Werkstoffgüten und Zundergrößen
- Schließung von Stoffkreisläufen durch metallurgische Verwertung der Wertstoffe
Unsere Leistung:
- Bestimmung der notwendigen Kapazität der Magnetabscheidung in Bezug auf die Kriterien Abscheideeffizienz und Abscheidkapazität
- Prüfung der Höhe des Faktors der Aufkonzentrierung der Partikel und Vergleich zu Standartverfahren wie Sandfiltration
- Darstellung des entstehenden Schlammvolumenstroms und dessen weitere Behandlung
- Bestimmung des notwendigen geringerer Flächenbedarfs für die Magnetabscheidung