BFI VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH

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FluoridSelektiv - Verfahrensentwicklung zur selektiven Fluoridabtrennung aus industriellen Prozesswässern

Ausgangssituation:

Prozesswässer der Roheisen- und Stahlerzeugung weisen Fluoridgehalte bis 100 mg/L auf. Zur Ableitung oder Kreislaufführung ist eine selektive Abtrennung des Fluorids notwendig und sinnvoll.

Verbleibt Fluorid im Rahmen der Prozesswasserentsalzung im Konzentrat, ist dieses vielfach nicht verwertbar und zu entsorgen. Verfügbare Behandlungsverfahren trennen in der Regel das Fluorid unselektiv ab, es entsteht ein zu entsorgendes Mischkonzentrat. Für die effektive Fluoridabtrennung sind die Verfahren selektive Adsorption bzw. selektive Fällung geeignet. Selektive Fluoridabtrennung auf Basis der Adsorption und Fällung mit Gehalten < 10 mg/L für die Adsorption und > 10 mg/L für die selektive Fluoridfällung.

Projektziele:

  • Entwicklung einer selektiven Fluoridabtrennung aus Prozesswässern der Roheisen- und Stahlerzeugung, differenziert nach Fluoridgehalten kleiner und größer ca. 10 mg/L mittels Adsorption und Fällung
  • Reduzierung der Entsorgungskosten von Konzentraten durch Erzeugung eines verwertbaren Fluoridkonzentrats

Innovative Verfahrensansätze

  • Adsorption
  • Anwendung des Verfahrens für Konzentrationen kleiner 10 mg Fluorid/L
  • Nutzung fluorid-selektiver Adsorber
  • Selektive Fällung mit kombinierter Abtrennung
  • Anwendung des Verfahrens für Konzentrationen größer 10 mg/L
  • Aufkonzentrierung von Prozesswässern kleiner 10 mg Fluorid/L mittels MCDI (Membran-based Capacitive Deinonisation)
  • Nutzung eines Calcium-basierten Nebenprodukts der Stahlindustrie zur Fällung
  • Bindung des gefällten Calciumfluorids an ein magnetisierbares Partikel für eine effiziente Abtrennung über einen Magnetabscheider
  • Aufreinigung und Erzeugung eines verwertbaren Fluoridkonzentrats
  • Regeneration der magnetischen Trägerpartikel

Nutzen für die Industrie:

  • Nachhaltigkeitspotential
  • Vermeidung von „Mischkonzentraten“ die zu deponieren sind
  • Nutzung von Calcium-basierten Nebenprodukten der Stahlherstellung und –verarbeitung zur Fluoridfällung

Nutzen für den Anwender:

  • Verbesserte Kreislaufführung von Prozesswasser mittels effizienter und selektiver Fluoridabtrennung

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf

  • Wenn sie Betreiber eine Stranggussanlage sind
  • Fluoridkonzentration im Gaswaschwasser des Hochofen selektiv abtrennen wollen oder
  • Prozesswasser entsalzt werden soll und Mischkonzentrate entstehen.

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Förderungsnummer

FKZ 01IF23436N

Ihre Kontaktperson

Dr.-Ing. Matthias Werner

23 Dr.-Ing. Matthias Werner

+49 211 98492-539
matthias.werner_at_bfi.de

VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH
Sohnstrasse 69
40237 Düsseldorf
Germany

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