Schmelzinjekt2 – Verwertung von zinkhaltigen Filterstäuben

Ausgangssituation
- Menge an zinkhaltigem Filterstaub aus Schmelzprozessen steigt (Zn als Korrosionsschutz).
- Bislang fehlt Verwertungslösung für Filterstaub mit 2 bis 20 Massen-% Zink.
- Bisher keine betriebsinterne Verwertungslösung realisiert, da Langzeit-Betriebserprobung und Ermittlung technisch-wirtschaftlicher Kennwerte noch aussteht.
Arbeitspunkte im Projekt
- Aufrüstung einer vorhandenen Versuchsanlage zu einem qualifizierten Demonstrationssystem im betrieblichen Einsatzbereich.
- Nachweis technisch- wirtschaftlicher Machbarkeit; Überprüfung der Marktsituation für die erzeugten Produkte.
- Langzeit-Demonstrationsversuche im betrieblichen Umfeld mit Einsatz von zinkhaltigem DK-Filterstaub zur Ermittlung belastbarer technisch- wirtschaftlicher Kenngrößen.
Ergebnisse
- Vollständige Integration des Schmelzbad-Verfahrens in betriebliche Systeme sowie Nachweis der Funktionstüchtigkeit unter realen Betriebsszenarien -> Übergang nach TRL 8.
- Nachweis der reststofffreien Verwertung von zinkhaltigen Stäuben durch Rückgewinnung von Zn, Fe sowie C.
- Ermittlung belastbarer technisch- wirtschaftlicher Kenngrößen für den zukünftigen Einsatz der Schmelzbad-Injektions-Technologie.
Partner
Förderungsnummer
033 R 182 A/B
Ihre Kontaktperson

30 Dipl.-Ing. Gerald Stubbe
+49 211 98492-969
gerald.stubbe_at_bfi.de