SynErgie3 - Synchronisierte und energieadaptive Produktionstechnik zur flexiblen Ausrichtung von Industrieprozessen auf eine fluktuierende Energieversorgung

Ausgangssituation:
Zur Anpassung der Industrieprozesse auf ein fluktuierendes Angebot an elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen sind erhebliche Anstrengungen erforderlich. Besonders für die Anstrengungen zur Decarbonisierung von Thermoprozessen sind Lösungen für die effiziente und zuverlässige Nutzung elektrischer Energie als Alternative für den Einsatz von fossilen Brennstoffen zu entwickeln.
Projektziele:
Im Rahmen des geplanten Forschungsvorhabens soll ein Demonstrator für ein hybrid (Brenngas und elektrische Energie) beheiztes Strahlrohr entwickelt und erprobt werden. Der erarbeitete Proof-of-Concept muss in der betrieblichen Erprobung seine Eignung für reale Einsatzfälle langfristig unter Beweis stellen. Fragen zur erzielbaren zeitlichen Flexibilität der Nutzung unterschiedlicher Energieträger sowie zur Übertragbarkeit der Technologie sind zu beantworten.
Eine abschließende Validierung des Einsatzes der hybriden Beheizungslösung wird sowohl die verfahrenstechnische Umsetzung als auch die Marktfähigkeit der Lösung bewerten. Notwendige Schritte für die Übertragung des hybriden Beheizungskonzeptes auf zusätzliche Einsatzfälle werden erhoben, erzielbare Flexibilität sowie der Einsatz grüner Brennstoffe bewertet.
Innovative Ansätze:
Die flexible Nutzung von erneuerbarer elektrischer Energie und bewährter Beheizungstechnologie mit grünen Brennstoffen eröffnet dem Betreiber eine ökologische und ökonomische Alternative.
Nutzen für die Industrie:
- Energieflexibilität
- Energieresilienz
- Wirtschaftliche Vorteile (CO2-Zertifikate, Flexibilitätsmarkt..)
- Neues innovatives Produkt für eine Vielzahl von Thermoprozessanlagen
Fördermittelgeber:
Partner
Förderungsnummer
Ihre Kontaktperson

18 Dr.-Ing. Andreas Queck
+49 211 98492-290
Andreas.Queck_at_bfi.de